BAK Economics Studie zeigt: Kündigungsinitiative schadet der Schweiz massiv
Die neuste BAK Economics Studie untersucht die Folgen eines Wegfalls der Bilateralen I. Die Analyse zeigt eindeutig, dass wenn wir die Bilateralen I nicht mehr hätten, grosse wirtschaftliche Probleme auf uns zukommen würden.
45'700 Franken weniger pro Person
Die Studie projiziert einen BIP-Rückgang von 7.1 Prozent im Jahr 2045. Über die Jahre zwischen 2028 und 2045 kumuliert ergibt das eine Wertschöpfung von 685 Mrd. Franken, welche ohne die Bilateralen nicht mehr erwirtschaftet werden können. Der pro Kopf Verlust beim Wegfall der Bilateralen beläuft sich auf 45'700 CHF bis ins Jahr 2045. Bei einer Durchschnittsmiete von 1'500 CHF/Monat sind das etwa 2 ½ Jahre Miete für eine Wohnung.
Kündigungsinitiative riskiert grossen Schaden für die Wirtschaft
Die Kündigungsinitiative möchte genau das. Sie will die Personenfreizügigkeit und damit den erfolgreichen bilateralen Weg kündigen. Die geschätzten nominalen Folgen zeigt die Studie bestens auf. Durch politische Willkür in den nächsten Jahren können diese Schätzungen aber noch massiv verschlimmert werden. Das müssen wir unbedingt verhindern.