Jürg Winkler sagt NEIN zur Kündigungsinitiative
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Jürg Winkler
Die radikale Kündigungsinitiative der SVP setzt unsere bewährte Personenfreizügigkeit aufs Spiel, ohne Alternativen zu bieten. Sie gefährdet Wohlstand, Versorgung und treibt Preise hoch. Ein Experiment, das wir uns nicht leisten können. Wir benötigen vor allem gute, wichtige und weitsichtige Beziehungen zu unseren Nachbarn in Europa.
Darum geht es
Die radikale Kündigungsinitiative der SVP ist eine rein symbolische Problembewirtschaftung. An der illegalen Migration ändert sie nichts. Stattdessen schränkt sie den Zugang auf dringend benötigte Arbeitskräfte drastisch ein, indem sie die Personenfreizügigkeit kündigt. Die Personen fehlen im Gesundheitswesen, auf den Bauernhöfen, in der Gastronomie und der Industrie. Die Folgen treffen uns alle: Wartezeiten für wichtige Dienstleistungen nehmen stark zu. Die Versorgungssicherheit im Gesundheitswesen wird gefährdet. In der Schweiz steigen die Preise noch stärker. Diese Wohlstandsbremse muss entschieden abgelehnt werden.