Hubert Inderwildi sagt NEIN zur Kündigungsinitiative
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Hubert Inderwildi
Ich lehne die radikale Kündigungsinitiative der SVP entschieden ab. Sie gefährdet den bewährten bilateralen Weg, treibt Preise in die Höhe und schafft Versorgungsengpässe. Die Schweiz kann sich dieses riskante Experiment nicht leisten.
Darum geht es
Die radikale Kündigungsinitiative der SVP ist eine rein symbolische Problembewirtschaftung. An der illegalen Migration ändert sie nichts. Stattdessen schränkt sie den Zugang auf dringend benötigte Arbeitskräfte drastisch ein, indem sie die Personenfreizügigkeit kündigt. Die Personen fehlen im Gesundheitswesen, auf den Bauernhöfen, in der Gastronomie und der Industrie. Die Folgen treffen uns alle: Wartezeiten für wichtige Dienstleistungen nehmen stark zu. Die Versorgungssicherheit im Gesundheitswesen wird gefährdet. In der Schweiz steigen die Preise noch stärker. Diese Wohlstandsbremse muss entschieden abgelehnt werden.