Rolf Schlatter sagt NEIN zur Kündigungsinitiative
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Rolf Schlatter
Ich lehne die radikale Kündigungsinitiative ab: Sie gefährdet die stabilen Beziehungen zur EU, erhöht Kosten und erschwert den Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften in wichtigen Sektoren wie dem Gesundheitswesen.
Darum geht es
Die radikale Kündigungsinitiative der SVP ist eine rein symbolische Problembewirtschaftung. An der illegalen Migration ändert sie nichts. Stattdessen schränkt sie den Zugang auf dringend benötigte Arbeitskräfte drastisch ein, indem sie die Personenfreizügigkeit kündigt. Die Personen fehlen im Gesundheitswesen, auf den Bauernhöfen, in der Gastronomie und der Industrie. Die Folgen treffen uns alle: Wartezeiten für wichtige Dienstleistungen nehmen stark zu. Die Versorgungssicherheit im Gesundheitswesen wird gefährdet. In der Schweiz steigen die Preise noch stärker. Diese Wohlstandsbremse muss entschieden abgelehnt werden.