Daniel Staubli sagt NEIN zur Kündigungsinitiative
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Daniel Staubli
Ich lehne die Kündigungsinitiative ab, da dies gravierende Folgen für den ganzen BFI-Bereich (Bildung, Forschung und Innovation) mit langfristigen negativen Auswirkungen hätte: Reputationsverluste für Hochschulen und Forschungsstätten, Verlust an Einfluss in den internationalen Kooperationen, Schwächung des Wissenschaftsstandorts und des Innovationsökosystems der Schweiz.
Darum geht es
Die radikale Kündigungsinitiative der SVP ist eine rein symbolische Problembewirtschaftung. An der illegalen Migration ändert sie nichts. Stattdessen schränkt sie den Zugang auf dringend benötigte Arbeitskräfte drastisch ein, indem sie die Personenfreizügigkeit kündigt. Die Personen fehlen im Gesundheitswesen, auf den Bauernhöfen, in der Gastronomie und der Industrie. Die Folgen treffen uns alle: Wartezeiten für wichtige Dienstleistungen nehmen stark zu. Die Versorgungssicherheit im Gesundheitswesen wird gefährdet. In der Schweiz steigen die Preise noch stärker. Diese Wohlstandsbremse muss entschieden abgelehnt werden.